Damit Sie Ihren Traum vom Eigenheim realisieren können, benötigen Sie eine solide Finanzierung. Beim Abschluss eines passenden Vertrags müssen Sie etliche Punkte beachten. Besonders stark über die Konditionen bestimmt die Höhe Ihres Eigenkapitals, welches Sie in die Finanzierung einbringen können. Doch was zählt eigentlich alles in diesen Bereich? Wir von der HS Finanzvermittlung verraten Ihnen, wie viel Eigenkapital notwendig ist und welche Bereiche aus Ihrem Vermögen Sie hierbei einkalkulieren können.

Das Wichtigste in Kürze

  • Je mehr Eigenkapital Sie in Ihre Baufinanzierung einbringen können, desto geringer ist das Risiko für die finanzierende Bank und Ihre Darlehenszinsen sinken.
  • Mindestens zehn Prozent Eigenkapital der Bausumme benötigen Sie für eine solide Finanzierung. Bei 20 oder sogar 30 Prozent können Sie zudem mit sehr attraktiven Konditionen rechnen.
  • Zu Ihrem Eigenkapital zählen Guthaben auf Konten, Aktien- und Fondsvermögen, ein vorhandenes Grundstück oder auch Ihre Eigenleistung beim Bau.

Eigenkapital – darum ist dieser Faktor bei der Baufinanzierung so wichtig

Das Eigenkapital spielt im Bereich der Baufinanzierung eine immense Rolle. Denn je größer der Anteil ist, den Sie aus der Gesamtsumme der Baukosten selbst tragen können, desto geringer ist auch das Risiko der finanzierenden Bank bei einem Ausfall. Sollten Sie die notwendigen Kreditraten nicht mehr leisten können, ist die Bank bei einem hohen Eigenkapitalanteil problemlos in der Lage, die anfallenden Kosten durch einen Verkauf der Immobilie zu decken. Daher erhalten Sie bei einem hohen Eigenkapital auch bessere Konditionen für Ihren Kredit.

Folgende Anteilshöhen sind hierbei sinnvoll:

  • Zehn Prozent Eigenkapital sollten Sie mitbringen, da dieser Wert für die reinen Baunebenkosten anfällt.
  • 20–30 Prozent ist ein sinnvoller Anteil an Eigenkapital, um eine solide Baufinanzierung abzuschließen und gute Konditionen zu erhalten.
  • Mehr als 30 Prozent Eigenkapital sind besonders gut, um hervorragende Konditionen zu bekommen.

Daraus lässt sich schließen, dass die Höhe Ihres Eigenkapitals auch maßgeblich darüber entscheidet, welche Darlehenshöhen Sie von Ihrer Bank bewilligt bekommen können. Lassen Sie sich daher am besten vorab beraten, welcher Anteil an Eigenkapital in Ihrem speziellen Fall sinnvoll ist.

Diese Bereiche zählen zu Ihrem Eigenkapital

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Sie Eigenkapital in Ihr Darlehen einbringen können. Dazu gehören vor allem die folgenden Bereiche und Faktoren:

  • Guthaben auf Giro- oder Tagesgeldkonten
  • Aktien- oder Fondsvermögen
  • Grundbesitz, den Sie in die Baufinanzierung einbringen
  • Eigenleistungen, die Sie in den Bau einbringen (Malerarbeiten, Bodenarbeiten etc.)

Eine solide Baufinanzierung durch den Profi planen lassen

Lassen Sie sich zu Ihrer Baufinanzierung in Dresden oder der Baufinanzierung in Kamenz und Bautzen umfassend durch einen Spezialisten oder eine Spezialistin beraten. Hier erfahren Sie, welche Darlehenshöhen für Ihr Eigenkapital möglich sind und wie Sie Ihre Finanzierung optimieren können. So sind Sie am Ende sicher, dass Sie Ihre monatlichen Raten auch sicher stemmen können und nicht in den Fall eines Zahlungsausfalls rutschen. Die HS Finanzvermittlung ist gerne für Sie da.